Manchmal gibt es Momente im Leben, die alles verändern. Ein Punkt, an dem einem klar wird: So kann es nicht weitergehen.
Meiner kam in einem großen deutschen Verlagshaus nach meinem Studium in Kommunikationswissenschaften. Als junge Journalistin hatte ich mir meinen Weg hart erarbeitet – von der freien Mitarbeiterin über das Volontariat bis hin zur Redakteurin. Ich schrieb über Politik, Wirtschaft, Krisen und Sport, stand in Olympischen Dörfern, flog mit der Bundeswehr in Krisengebiete und interviewte Menschen, die in den härtesten Lebensumständen ihren Mut nicht verloren hatten. Ich perfektionierte die Kunst der richtigen Fragen – denn sie waren es, die mir den Zugang zu den tiefsten Geschichten ermöglichten. Durch gezielte Fragetechniken konnte ich Menschen dazu bringen, sich zu öffnen, neue Perspektiven zu entwickeln und verborgene Wahrheiten ans Licht zu bringen.
Doch dann saß ich in einem Konferenzraum, konfrontiert mit der starren Hierarchie meines damaligen Chefs. Ich hatte Ideen, wollte Dinge verbessern, hinterfragte alte Prozesse, doch das Einzige, was ich hörte, war: „Das haben wir schon immer so gemacht.“ Keine Diskussion. Kein Spielraum. Kein Wachstum.
Dieser Moment brannte sich in mein Gedächtnis. Ich war so weit gekommen – und dann das. Ich hatte in meinem Job immer über andere geschrieben – doch ich wollte mehr. Ich wollte nicht nur berichten, sondern verändern. Nicht nur Missstände aufdecken, sondern Menschen befähigen, es besser zu machen. Und wo geht das am besten als an einem Ort, wo man tagtäglich mit Führung konfrontiert ist? Richtig: In Unternehmen. Ich wollte Führungskräfte stärken, damit sie mit ihren Teams wachsen – anstatt an alten Strukturen zu verzweifeln.
Ich entschied mich für den nächsten Schritt: eine Ausbildung zum Business Coach. Ich tauchte tief in die Welt der Führungskommunikation ein, erforschte die Neurobiologie von Entscheidungsprozessen, vertiefte die Macht der Fragen als zentrales Werkzeug für echte Führung.
Diese Erkenntnis half mir nicht nur in der Arbeit mit Führungskräften, sondern auch in unternehmerischen Entscheidungen. Und führte mich zum Bau einer Pflegeimmobilie – ein Bereich, in dem ich zuvor keinerlei Fachwissen hatte. Doch durch gezielte Fragetechniken, strategische Verhandlungen und die Fähigkeit, die richtigen Experten einzubeziehen, gelang es mir, eine Pflegeimmobilie im Wert von 5 Millionen Euro zu bauen und später gewinnbringend zu verkaufen. Dieses Projekt zeigte mir einmal mehr: Mit den richtigen Fragen lassen sich selbst die größten Herausforderungen meistern.
Heute, nach über 15 Jahren als Journalistin und ausgebildete Redakteurin sowie weiteren 15 Jahren im Führungskräftetraining und mehr als 300 Führungskräften, die ich begleitet habe, weiß ich eines sicher: Führung ist nicht das, was in klassischen Seminaren gelehrt wird. Es geht nicht darum, Wissen in Druckbetankung an einem Wochenende ‘eingeprügelt’ zu bekommen. Es geht darum, das eigene Mindset zu hinterfragen, Kommunikation bewusst einzusetzen und vor allem – die richtigen Fragen zu stellen. Denn wahre Führung passiert in den Köpfen der Mitarbeiter. Nicht durch Anweisungen, sondern durch neue Perspektiven.
Mit meinem Ansatz sorge ich dafür, dass Führung nicht nur gelehrt, sondern gelebt wird. Ich begleite Unternehmer und Führungskräfte in meinem hybriden Mentoring-Programm über 6 Monate hinweg, sodass sie in die Umsetzung kommen – nachhaltig und messbar.
Durch die richtigen Fragen habe ich selbst Dinge erreicht, die scheinbar unmöglich waren – vom Bau einer Pflegeimmobilie bis hin zu exklusiven Einblicken in die Welt des Profisports. Und genau das gebe ich weiter: Den Mut, Perspektiven zu wechseln, Potenziale zu erkennen und Führung so zu gestalten, dass sie Menschen bewegt und inspiriert.
Wenn du als Unternehmer oder Führungskraft spürst, dass du mehr erreichen kannst – für dich, dein Team und dein Unternehmen – dann lass uns sprechen. Ich zeige dir, wie du durch die Macht der Fragen dein Team auf das nächste Level bringst.